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Ein Monat fürs Vereinsgeschichtsbuch


-Der Oktober-


Fürs Geschichtsbuch oder besser gesagt die Vereinschronik, die zum Jubiläum mit dem Geburtstag (27.7.) vorläufig in Druckversion erschien, ist nun der wohl ereignisreichste Monat der Vereinsgeschichte hinzugekommen. Zunächst das Jubiläum mit der Nordrheinmeisterschaft und dann am Ende des Monats der bislang größte Vereinsausflug zur Deutschen Marathonmeisterschaft nach Frankfurt in die „Gudd Stuff“. Von beidem haben wir bereits ausführlich berichtet. Alle Läuferinnen und Läufer vom Marathon, der Staffel und vom Mini-Marathon zeigt unser Foto 1. Das waren natürlich dieeee herausragenden Ereignisse, aber ein kleines bisschen bleibt darüber hinaus noch über den Monat zu berichten. Neben Frankfurt und den REC Läufen gab es nur zwei Veranstaltungen. Unser Marathon-König Alfred absolvierte am Gardasee eine Woche vor der Frankfurt-Tour dieses Event in Vereinsjahresbestzeit von 3:28:16. Zeitgleich absolvierten Alex und Frie den Waldlauf in Hambach über die frei zu wählende Distanz von 21,22 km.  

Zwei Jubiläen gab´s auch. Friedbert zieht weiter einsam seine Kreise an der Km-Fresser Spitze und konnte am 31. beim 20. Lauf am Adolfosee in Ratheim seinen 7.500sten Vereinskilometer für Hauptsache bewegt absolvieren und hat für 1-2 Jahre Ruhe auf Platz 1, denn der zweitplatzierte liegt knapp 3100 km zurück. Auch das zweite Jubiläum blieb Friedbert vorbehalten. Beim erwähnten Frankfurt Marathon, seinem sechsten, ging er zum 650. mal für den VfR an den Start. Hier dürfte er genauso lange „Ruhe an der Spitze“ haben wie bei den km, denn sein Vorsprung an Starts betrug am Monatsende exakt 253. Das Foto2 zeigt ihn rechts nach dem letztgenannten Jubiläumslauf mit unserem prominenten Vereinsneuzugang Robert Langfeld (links). Die „Tinte unter dem Startpass“ des 6-fachen deutschen Meisters ist zwar schon etwas länger trocken, aber durch seinen Wohnort Hückeswagen und seine Langzeitverletzung kam es jetzt erst zu den ersten Hauptsache bewegt-Kilometern in Frankfurt. Leider holte ihn die Verletzung schon bei km 9 wieder ein und er beendete das Rennen vernünftigerweise an dieser Stelle. Kuriosum am Rande ist, dass bei der letzten deutschen Marathonmeisterschaft in Frankfurt 2001 Robert noch im Trikot von Braunschweig als deutscher Mannschaftsmeister (frischgeduscht) auf die Bühne schritt als Frie (ungeduscht) nach seinem ersten erfolgreichen Marathon in die Festhalle humpelte (da kannte man sich jedoch noch nicht;-).






 

 
 
Auch für die Vereinsmeisterschaft wurde wieder gelaufen. In Gillrath konnte sich Achim auf Platz 3 vorarbeiten und könnte bei nur noch einem ausstehenden Lauf in Wegberg erstmals einen Treppchenplatz ergattern. Bleiben am Ende wie immer die Kilometer. Robert Thönnissen konnte sich nach dem Lichterlauf in Steckenborn an die Spitze der Wertung setzen, aber schon gut 14 Stunden später holte Alexandra Kirsch sich beim Lauf in Hambach diese zurück und konnte sie sogar noch ausbauen. Am Ende stand sie mit 353, 105 auf 1. Friedbert konnte sich nach der Jubiläumswettkampfpause wieder von 4 auf den Vizerang zurückkämpfen und stand bei 327. Robert folgt auf 3 mit 307 vor Cordula (273) auf 4. Diese 4 werden wohl auch den 20. Titelträger unter sich ausmachen. Zu groß scheint schon der Abstand zu Nicole (228) auf 5 und Achim (175) auf 6. Ein großes Dankeschön auch an unsern Staffel-Gastläufer Stefan aus Würzburg(-Nähe) (Foto1, hintere Reihe, rechts außen )!!! Foto 3 zeigt übrigens unseren Gereon mit Jan Fitschen. Wie immer knüpfte und pflegte Gereon Kontakte mit Laufprominenz aus dem ganzen Land (wir berichteten schon des Öfteren ;-)




 


Foto 1: Klaudia Günther
Foto 2: die freundlichste, hübscheste und weltbeste Startbeutelausgeber- und Annehmerin
Foto 3: Stefan Weiglein
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